Singapurs Sehenswürdigkeiten in vier Tagen erleben

Indien, Arabien und Asien an einem Tag erleben? Genau das kannst du in Singapur. Nicht nur Wolkenkratzer und Shoppingmalls machen Singapur zu einer Top-Reisedestination, vielmehr ist es die Vielfältigkeit der verschiedenen Kulturen und Stadtvierteln.

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Die Vielfältigkeit Singapurs – Ein wahres Erlebnis

Indien, Arabien und Asien an einem Tag erleben? Genau das kannst du in Singapur. Nicht nur Wolkenkratzer und Shoppingmalls machen Singapur zu einer Top-Reisedestination, vielmehr ist es die Vielfältigkeit der verschiedenen Kulturen und Stadtvierteln. Singapur trumpft mit einer Vielzahl an Sehenswürdigkeiten auf!

Ob Chinatown, Little India oder Little Arabia, moderne Megabauten gegen alte Kolonialbauten, von grünen Parks bis hin zum Strandleben – All dies kannst du in der Metropole Singapurs erleben.

Singapur bietet einige eindrückliche Sehenswürdigkeiten und gehört für mich zu den schönsten und spannendsten Städten in Südostasien. Nachfolgend findest du eine Auflistung der Top-Spots, welche du in vier Tagen besichtigen kannst.

In der Galerie von Reisebrise findest du sämtliche Fotos zu den Top Sehenswürdigkeiten Singapurs.


Singapurs Sehenswürdigkeiten rund um die Marina Bay

Rund um die Marina Bay liegen wohl die bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Singapur, vom Luxus Hotel Marina Bay Sands bis hin zu den Supertree’s. Die meisten Sehenswürdigkeiten liegen nicht sehr weit auseinander und können zu Fuss besichtigt werden. Besonders wenn deine Zeit in Singapur begrenzt ist, kannst du hier in kurzer Zeit viel sehen. Unterkünfte und Hotels rund um die Marina Bay findest du unter diesem Link. Einen Routenvorschlag auf Google Maps findest du hier

Merlion – Der Schutzpatron Singapurs

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Der Merlion ist Wahrzeichen und Schutzpatron von Singapur. Der Name ist ein aus den englischen Worten Mermaid (Meerjungfrau) und Lion (Löwe) zusammengesetztes Kunstwort. Der Merlion ist ein Fabelwesen mit Löwenkopf, der Stärke und Furchtlosigkeit symbolisiert, einem Fischkörper, der für den Ursprung und die Verbundenheit mit dem Meer steht.

Rund um den 8,6 m hohen und 70 Tonnen schweren Merlion hast du einen spektakulären Blick auf die Marina Bay bis hin zum Marina Bay Sands. Der Merlion mit der Skyline im Hintergrund ist übrigens ein beliebtes und tolles Foto-Objekt.

Vom oder zum Merlion empfehle ich dir einen Spaziergang entlang der Jubilee Bridge, welche dir einen perfekten 360 Grad Blick der Skyline und der Marina Bay bietet. Merlion auf Google Maps anzeigen.


Singapur Flyer –Riesenrad Spektakel

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Das 165 Meter hohe Riesenrad ist mit seiner farbigen Beleuchtung ein Spektakel der Sonderklasse.  Es ist über die gesamte Marina Bay einsehbar. Während einer 30-minütigen Rundfahrt bieten die 28 Vollklimatisierten Glasgondeln eine gigantische Aussicht über Singapur. An klaren Tagen überblickst du nicht nur die Marian Bay, sondern auch Sentosa Island und kannst sogar Malaysia und Indonesien sehen. Besonders zur Abendstunde ist der Singapur Flyer mit seiner prachtvollen Beleuchtung eine Augenweide und erhellt den nächtlichen Abendhimmel Singapurs.

Übrigens ist der Singapur Flyer das zweithöchste Riesenrad der Welt. Das höchste steht derzeit in Las Vegas mit 176 Meter. Singapur Flyer auf Google Maps anzeigen.


Helix Bridge – Wenn die DNA zum Design wird

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Die rund 280 Meter lange Helix Brücke verbindet die beiden Bezirke Marina Center und Marina Bay. Auf der aus Stahl konstruierten Brücke, die einem DNA-Strang ähnelt, solltest du unbedingt einen Spaziergang einplanen. Die originelle Brücke bietet ein fantastisches Panorama auf die Marin Bay, das Marina Bay Sands, ArtScience Museum und den Singapur Flyer. Die beste Aussicht bieten die vier Aussichtsplattformen, welche sich auf der Brücke befinden. Von der Helix Bridge kannst du ausserdem hervorragende Fotos schiessen.

Besonders eindrücklich ist die Helix Brücke abends, wenn die LED-Beleuchtung die Brücke in ein rotes Licht hüllt und die Skyline einem Lichtermeer gleicht. Helix Bridge auf Google Maps anzeigen.


Marina Bay Event Plaza – Spektakulärer Skyline Ausblick und Lasershow

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Rund um die Marina Bay Plaza befindet sich eine fantastische Fussgängerpassage. Entlang diese Fussgängerzone hast du einen der spektakulärsten Ausblicke auf die Skyline, das Marina Bay Meeresbecken, den Merlion, das Marina Bay Sands Hotel sowie das architektonisch interessante ArtScience Museum. Es lohnt sich, einen Spaziergang tagsüber und zur Abendstunde zu tätigen. Während beiden Tageszeiten zeigt sich die Skyline in ihren unterschiedlichen Facetten. Abends verwandelt sich die Skyline in ein funkelndes Lichtermeer und mit etwas Glück kannst du die untergehende Sonne hinter den Wolkenkratzern bewundern, welche die Skyline in ein weiches Licht einhüllt.

Ein weiteres eindrückliches und unvergessliches Highlight ist die weltbekannte Lasershow, welche jeweils ab 20 Uhr und 21 Uhr zu bestaunen ist. Die farbenfrohe Lasershow, die mit passender Musik hinterlegt ist, wird dir unter die Haut gehen. Der Plaza eignet sich übrigens bestens, um  Fotos zu schiessen und darf auf deinem Singapur-Trip auf keinen Fall fehlen! Walkway auf Google Maps anzeigen.


Marina Bay Shoppingmall – Das Shoppingparadies in Singapur

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Gleich angrenzend zum Marin Bay Event Plaza liegt das riesige Einkaufszentrum «The Shoppes at Marina Bay Sands». Die Shoppingmall mit seiner 93.000 m² grossen Verkaufsfläche beheimatet über 300 Geschäfte und Essenstände. In diesem Einkaufscenter werden Shoppingträume wahr – Wenn auch die meisten Geschäfte eher im höheren Preissegment liegen (Liste mit allen Läden/Brands). Weiter findest du in der Mall ein Theater, Casino sowie Bars und Clubs. Selbst ein angelegter Kanal im Stil von Venedig wirst du in der Mall begegnen. Auf diesem Kanal kannst du dich in einer Gondel herumchauffieren lassen.

Auch wenn du kein Shopping-Fan bist, ein Blick in das Einkaufscenter lohnt sich allemal, sei es nur um der Hitze Singapurs für einen Moment zu entgehen, sich mit einem Drink zu verpflegen oder den Gondeln zuzusehen. Standort auf Google Maps anzeigen.


Marina Bay Sands – Weltbekanntes Luxushotel

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Das Marina Bay Sands Hotel gehört zu den weltbekanntesten Wahrzeichen Singapurs. Das Gebäude mit seinen drei 55-stöckigen Hoteltürmen erstreckt sich bis auf 191 Meter Höhe und wird durch eine 340 Meter lange Dachterrasse mit Garten verbunden. Das Hotel wurde vor allem durch seinen 146 Meter langen Infinity Pool auf dem Dach bekannt, welcher einen fantastischen Blick auf die Skyline Singapurs ermöglicht. Unendlich viele Fotos vom Pool und dem Ausblick haben bereits den Weg auf Instagram gefunden.

Leider ist der Infinity Pool exklusiv den Hotelgästen vorenthalten. Dafür hast du die Möglichkeit, die Aussichtsplattform des Marina Bay Sands Hotel für einen Eintritt von 26 SGD zu besuchen. Die Tickets kannst du vor Ort oder hier Online buchen. Marina Bay Sands auf Google Maps anzeigen.


Gardens by the Bay – Singapurs Parkviertel schlechthin

Gardens by the Bay ist Singapurs Parkviertel schlechthin. An der Waterfront erstreckt sich die Parkanlage auf mehr als 101 Hektar und beheimatet einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Singapurs. Im Cloud Forest und dem Flower Dome tauchst du in die Wildnis der Natur ein, während du im Supertree Grove fantastische Lichtershows und Aussichtspunkte bestaunst. Die beiden freitragenden Gewächshäuser sind die grössten der Welt, keine Säule oder Pfeiler stören die fantastische Architektur und das grandiose Panorama.

Cloud Forest – Regenwald mitten in einer Grossstadt

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Der Indoor Cloud Forest wurde einem Regenwald nachempfunden und bietet eine vielfältige Pflanzenwelt. Nebst Orchideen, Farnen und Bromelien triffst du auf den höchsten Indoor Wasserfall der Welt mit einer Höhe von rund 35 Meter. Auf den Nebelberg, wo sich der Ursprung dieses Wasserfalls befindet, gelangst du mit Hilfe eines ausgeklügelten Walkways.

Dabei passierst du die gigantisch grosse Halle auf einem Rundweg, der dich von den Wurzeln der Bäume bis hoch zum Nebelberg mit dem Wasserfall führt. Dieser Walkway bietet dir ausserdem einige eindrückliche Ausblicke auf das Hotel Marina Bay Sands, die Supertree’s und die Skyline Singapurs. Angekommen auf dem Gipfel des Nebelberges bestaunst du von der Aussichtsplattform einen prächtigen Ausblick auf das Cloud Forest Gewächshaus und den Wasserfall. Auf Google Maps anzeigen.

  • Öffnungszeiten: 09:00–21:00 Uhr
  • Preis: Kombiticket Flower Dome & Cloud Forest: 28 SGD
  • Tickets: Online Tickets findest du hier

Flower Dome – Die bunte Pflanzenwelt

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Im Flower Dome tauchst du in die farbenprächtige Welt der Blumen und Pflanzen ein. Bestaunt werden können Pflanzen aus kühleren und trockenen Klimazonen wie beispielsweise Kalifornien und Südafrika. Mehr als 32.000 Pflanzen aus 160 verschiedenen Arten und Variationen kannst du in dem gigantischen Gewächshaus mittels eines Rundgangs erkunden. Ausserdem finden immer wieder verschiedene Themenausstellungen statt.

  • Öffnungszeiten: 09:00–21:00 Uhr
  • Preis: Kombiticket Flower Dome & Cloud Forest: 28 SGD
  • Tickets: Online Tickets findest du hier

Die Supertree’s – Einzigartige und imposante Sehenswürdigkeit

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Die Supertree’s gehören zu den spektakulärsten, eindrücklichsten und bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Singapur. Die unvergesslichen Supertree’s sind einmalig auf der Welt und können nur in Singapur bestaunt werden. Im Garden by the Bay stehen 18 dieser Supertree’s, wovon 12 beieinanderstehen und einen kleinen «Wald» bilden. Die Atmosphäre hier ist einmalig und hat irgendwie was Mystisches an sich – Es fehlen nur noch die Fabelwesen.

Die bis zu 50 Meter hohen Supertree’s haben aber nicht nur einen touristischen und dekorativen Zweck, sondern sie fungieren auch um Regenwasser, sowie Sonnenenergie zu gewinnen und als Belüftungskanäle für die Gewächshäuser des Parks.

Was sind die Highlights der Supertree’s? Nun es gibt einige!

  • Da wäre zum einen der 128 Meter lange OCBC Skyway, der mehrere Supertree’s miteinander verbindet und dich diese aus der Höhe betrachten lässt, sowie dir einen fantastischen Ausblick auf die Skyline und die Garden by the Bay verschafft.
  • Oder die Aussichtsplattform des höchsten Supertree’s, welche dich die anderen Supertree’s aus der Vogelperspektive bestaunen lässt und dir einen malerischen Blick auf die Skyline ermöglicht.
  • Und da wäre noch die tägliche und bombastische Lasershow, welche mit eindrucksvoller Musik begleitet wird und dich in eine Märchenwelt abtauchen lässt, bei welcher du alles rundum vergessen wirst.

Besonders gegen Abend hüllt sich das ganze Areal mit seiner ausgefeilten Beleuchtung in eine einmalige Stimmung. Diese Atmosphäre wird dich begeistern und zum Träumen verleiten.

  • Öffnungszeiten Park: 05:00–02:00 Uhr
  • Öffnungszeiten der Plattformen: 09:00–21:00 Uhr
  • Lasershow: 19:45 Uhr und 20:45 Uhr
  • Preis: Skywalk 8 SGD, Supertree Plattform 14 SGD
  • Tickets: Hier Online buchen

Dragonfly Bridge, Bayfront Plaza und Umgebung

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Rund um die Dragon Bridge, gleich angrenzend zu den Supertree’s, befindet sich ein schöner Park mit einem künstlichen See. Rund um die Dragonfly Bridge bietet sich dir ein traumhafter Ausblick auf das Marina Sands Bay Hotel, den Singapur Fly, die Supertree’s und die Skyline Singapurs.

Ausserdem triffst du rund um den Park immer wieder auf Sonderausstellungen. Bei meinem Besuch lief gerade die #futuretogether Sonderausstellung mit eindrücklichen und farbigen Lichtkugeln auf dem Dragonfly Lake. Auf Google Maps anzeigen.


Sehenswürdigkeiten in Singapurs Stadtvierteln

Im puren Gegensatz zur Marina Bay mit seinen Wolkenkratzern und dem modernen Erscheinungsbild, erlebst du in den traditionellen Stadtvierteln einen echten Kontrast. In den authentischen Vierteln tauchst du ab in die Welt von China, Indien und Arabien. Die Bezirke bieten eine Menge an Attraktionen und werden von den farbigen Kolonialbauten abgerundet.

Keine Grossstadt ohne Chinatown

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Vermutlich in allen grossen Städten dieser Welt triffst du auf eine Chinatown, das ist in Singapur nicht anders. Der Unterschied dürfte aber darin liegen, dass die Chinatown in Singapur in der Grösse überschaubar ist. Dafür zu den wohl schönsten gehört.

Hier findest du chinesische Schriftzeichen, Strassenmärkte mit Gewürzen, Kräutern und Schnick -Schnack- Produkten sowie traditionelle Garküchen. Umgeben von wunderschönen und farbenfrohen Kolonialbauten, erstellt durch die Briten, triffst du hier auf eine einmalige Chinatown – vielleicht sogar auf die schönste überhaupt. Unterkünfte und Hotels in Chinatown findest du unter diesem Link.

Von den Sinnen leiten lassen

Für meinen Chinatown-Besuch hatte ich einen festen Plan für die interessantesten Objekte erstellt. Die vielen Eindrücke überwältigten mich schlussendlich und so liess ich mich von meinen Sinnen leiten.

Die schönsten Kolonialbauten und interessantesten Strassenmärkte findest du rund um die Smith Street, Pagoda Street, und der Food Street. Ebenfalls die MosQuay Street beheimatet einige sehenswerte Kolonialbauten. Damit du in Chinatown nicht umherirrst wie ich, habe ich dir einen Routenvorschlag auf Google Maps erstellt.

Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Sri Marianman Tempel und der Buddha Tooth Relict Tempel.

Buddha Tooth Relict Tempel – Das Wahrzeichen in Chinatown 

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Der Buddha Tooth Relict Tempel ist das Wahrzeichen in Chinatown und gehört für mich zu den Schönsten in Singapur. Der eindrückliche Bau mit seinen imposanten Dächern und der Holzfassade wurde für mehr als 40 Millionen Euro aus Spendengeldern erbaut. Der Legende zufolge soll sich im Tempel ein Zahn von Buddha befinden. Untersuchungen zu Folge soll es sich aber in Wahrheit um einen Zahn einer Kuh handeln.

Der vierstöckige Bau beinhaltet unzählige Buddhafiguren und ist pompös mit Gold dekoriert. Über die Stockwerke verteilt befinden sich diverse Buddhafiguren, Bibliotheken und weitere Kunstschätze sowie wissenswertes über den Buddhismus.

Auf dem Dach befindet sich ein schöner botanischer Garten, welcher den meisten Besuchern unbekannt ist. Entsprechend ist es relativ ruhig und der Garten bietet einen hervorragenden Rückzugsort, um eine Auszeit vom hektischen Treiben in Chinatown zu geniessen. Der Weg auf das Dach ist nicht ganz einfach zu finden, da sich dieser nicht innerhalb der Tempelräumlichkeiten befindet, sondern über ein Treppenhaus ausserhalb erreicht wird. (Vom Haupteingang auf der linken Seite). Auf Google Maps anzeigen.

  • Öffnungszeiten: Täglich von 7:00 Uhr bis 19:00 Uhr
  • Eintritt: Kostenlos

Sri Mariamman Tempel – Der älteste Hindu-Tempel in Singapur

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Der Tempel Sri Mariamman in Singapur wurde im Jahr 1827 im Dravida-Stil erbaut und ist der älteste Hindu-Tempel in Singapur. Gewidmet ist er der Muttergöttin Mariyamman, die vor allem im Süden von Indien und Norden von Sri Lanka verehrt wird. Sie soll unter anderem vor Krankheiten schützen.

Der Sri Mariamman Tempel ist im Vergleich zum Buddha Tooth Relict Tempel nicht ganz so prunkvoll, aber dennoch einen Besuch wert. Besonders der Gopuram (Eingang zum grossen Turm) wurde sehr detailreich mit Figuren und Verzierungen gestaltet und ist ein echter Augenschmaus.

Um den Tempel zu betreten, müssen die Schuhe ausgezogen werden. In dem tropischen Klima, welches in Singapur ganzjährig herrscht, kann der Boden im Tempel sehr heiss werden. Einen Besuch des Tempels während den Morgenstunden ist somit nicht verkehrt. Tempel auf Google Maps anzeigen.

  • Öffnungszeiten: Täglich von 7:00 Uhr bis 19:00 Uhr
  • Eintritt: Kostenlos

Kampong Glam – Little Arabia in Singapur

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Kampong Glam ist das Arabisch geprägte Stadtviertel in Singapur und meiner Ansicht nach eines der schönsten der Metropole. Eine der Top Sehenswürdigkeiten in Little Arabia stellt die Masjid Sultan Mosche dar, welche das Zentrum einiger der schönsten Kolonialbauten Singapurs bildet. Entlang der Arabic Street, Muscat Street und der Bussorah Street triffst du auf viele leckere Restaurants mit arabischen Spezialitäten, Stoff- und Textilgeschäfte, sowie auf ein breites Angebot an Teppichen.

Rund um Kampong Glam kannst du ausserdem einige anschauliche Streetart-Werke bestaunen. Das Viertel mit den kunterbunten Kolonialbauten, der Flanierpassage und der Moschee im Hintergrund bieten eine fantastische und einmalige Szenerie. Hungrig oder durstig? Die relaxte Atmosphäre ist der perfekte Ort für eine leckere Mahlzeit, einen Kaffee oder einen Minzen Tee.

Einen Routenvorschlag mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten habe ich dir auf Google Maps zusammengestellt. Es lohnt sich aber, in Kampong Glam auch abseits dieser Pfade das Stadtviertel zu erkunden. Unterkünfte und Hotels in Kampong Glam findest du unter diesem Link.

Masjid Sultan Moschee – Eindrückliches Gebetshaus

Die Masjid Sultan Moschee mit ihren goldenen Kuppen und der ansprechenden Architektur ist im Kampong Glam Viertel kaum übersehbar. Auf dem Vorplatz der Moschee befinden sich einige gemütliche Sitzbänke in der Fussgängerzone – der perfekte Ort um das Bauwerk auf sich wirken zu lassen. Ursprünglich wurde die Mosche bereits im Jahre 1824 für den ersten Sultan Singapurs erbaut (Sultan Hussein Shah). Da Anfangs des 19ten Jahrhunderts Singapur sich zu einem Zentrum für islamischen Handel, Kultur und Kunst entwickelte, wurde die Mosche 1932 neu gebaut, um mehr Platz für Besucher zu schaffen. Masjid Sultan Moschee auf Google Maps anzeigen.

Wenn du die goldenen Zwiebel-Kuppen genauer betrachtest, wird dir auffallen, dass dort eine Vielzahl an Flaschenböden für die Dekoration verwendet wurde. Der Grund für diese ungewöhnliche Verzierung liegt darin, dass die Moschee grösstenteils durch Spenden von reichen Muslimen erbaut wurde. Damit auch die ärmeren Muslime ihren Beitrag zum Bau der Moschee leisten konnten, spendeten diese die Glasflaschenböden für die Dekoration.

Öffnungszeiten:

  • Montag bis Sonntag: 09:30–12:00 Uhr und 14:00–16:00 Uhr
  • Freitag: 14:30–16:00 Uhr

Haji Line Hippie- und Hipsterviertel 

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Die Haji Line mit seinen zahlreichen und hübschen Kolonialbauten ist die wohl farbigste Strasse Singapurs. Die nicht sehr lange, aber lebhafte Strasse beheimatet einige originelle Restaurants, Bars und Boutiquen. In den kreativ gestalteten kleinen Shops werden Souvenirs, Dekos und diverse Kleidung angeboten.

Das kleine Viertel mit den gelungenen Streetart-Graffitis versprüht relaxtes Hippie- und Hipsterflair. Die Haji Line befindet sich ebenfalls in Kampong Glam neben der Arab Street und ist das Tor zum Arabischen Viertel. Einen Bummel entlang der bunten und kreativen Haji Line solltest du in deinen Singapur Aufenthalt unbedingt miteinplanen, du wirst garantiert begeistert sein! Haji Line auf Google Maps anzeigen.


Little India – Das kleine Indien in Singapur

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Besuchst du den Stadtteil Little India in Singapur, tauchst du in die Welt von Indien ein – Kaum zu glauben, dass du dich gerade in Asien befindest. Wie in den kulturellen Vierteln Singapurs üblich, triffst du auch in diesem Bezirk auf einige farbige Kolonialbauten der Briten. Auch wenn es hier das eine oder andere schöne Gebäude zu bestaunen gibt, so kamen mir Chinatown und Kampong Glam doch historischer und farbiger rüber. Little India trumpft vor allem mit kleinen Geschäften, Restaurants, Märkten und den diversen Tempeln auf.

Little India versprüht authentisches Indien Feeling und bei deinem Spaziergang durch den Stadtteil wirst du von Gerüchen diverser Gewürze und den Klängen aus den hinduistischen Tempeln begleitet. Unterkünfte und Hotels in Little India findest du unter diesem Link.

Little India zieht sich hauptsächlich an der Serangoon Road entlang, wo sich die meisten Sehenswürdigkeiten befinden. Entlang dieser Strasse befinden sich weitere verspielte Seitengassen, die sich teilweise farbenfroh präsentieren. An der Serangoo Road und deren Umgebung begegnest du hauptsächlich Juwelier-, Schneider- und Elektronikgeschäften. Routenvorschlag für Little India auf Google Maps. Es lohnt sich aber, auch die vielen Zwischengassen und Strassen zu besuchen.

Tipp: Starte dein Little India Abenteuer vom Little India-Arcade-Center aus.

Little India-Arcade-Center – Das traditionelle Einkaufscenter

Das aus den 1920er stammende Gebäude gehört mit seinen rund 250 Shop-Ständen zu einem der beliebtesten Einkaufszentren in Little India. Das lebhafte Einkaufszentrum bietet  Früchte und Gemüse, Gewürze, Essensstände, traditionelle Kleidung, Schmuck, Seiden-produkte, Silberwaren und Kunsthandwerk. Einen kurzen Abstecher in das Arcade Center lohnt sich auf jeden Fall! Standort auf Google Maps anzeigen.

  • Öffnungszeiten: Täglich 9:00 – 22:00

Tekka Center – Das Vielfältige -Shoppingparadies

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Im Tekka Center erlebst du regelrechtes India Feeling in Singapur. Auf der ersten Etage des zweistöckigen Gebäudes kommts du in den Genuss eines vielfältigen Angebots von Indischem Essen und Spezialitäten. Ebenfalls werden Chinesische und Muslimische Gerichte angeboten, wenn auch in kleinerer Anzahl. Weiter triffst du auf den Wet Market mit Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten und grosser Auswahl an tropischen Früchten, Gemüse, Kräutern und Gewürzen. Diese Kombination hat zur Folge, dass auf deinen Gaumen ein richtiges Geruchschaos und Feuerwerk einwirken wird!

Die zweite Etage des Tekka Center vermittelt einen Hauch von Bollywood. Hier begegnest du einem breiten Angebot an traditioneller Kleidung und einem breiten Angebot an diversen Stoffen und Schneidereien. Die obere Etage des Gebäudes zeigt sich erstaunlich farbenfroh und einen Spaziergang entlang der ca. 160 Shops wird deine Sinne aktivieren. Standort auf Google Maps anzeigen.

  • Öffnungszeiten: Täglich 6:30 – 21:00

Tan Teng Niha Building – Alle Farben des Regenbogens vereint.

Die Villa die in den frühen 1900er Jahren erbaut wurde, präsentiert sich sehr farbenfroh und ist wohl das bundteste Gebäude in ganz Singapur. Erbaut wurde das Gebäude von Tan Teng Niha, zu Zeiten, als noch kleine Chinesische Industrien neben den Vieh- und Rattangeschäften in Little India tätig waren. Gerüchten zufolge hat der tüchtige Geschäftsmann die Villa mit acht Zimmern für seine Frau erbauen lassen. Heute ist das Tan Teng Niha Building ein sehr beliebtes Fotomotiv in Little India. Tan Teng Niha Building auf Google Maps anzeigen.

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Sri Veeramakaliamman Temple – Der schönste Hinduistische Tempel in Singapur 

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Der Sri Veeramakaliamman Temple im Indischen Viertel ist meiner Meinung nach der schönste Hinduistische Tempel in Singapur und gleichzeitig einer der ältesten. Besonders der Eingangsturm mit seinen prachtvollen Statuen, Figuren und Gottheiten sind eine Augenweide. Auch das Innere des gut besuchten Tempels gehört zu den sehenswertesten Hindutempel in Singapur und versprüht authentisches Indien Feeling.

Der Tempel wurde der Göttin Kali gewidmet, welche gegen die Zerstörung durch das Böse steht. Deshalb erstaunt es auch nicht, dass der Tempel seine Blütezeit während des 2. Weltkriegs erlebte. Während dieser Zeit suchten die Menschen Zuflucht im Tempel und beteten zu Kali, damit diese die Einwohner vor den Japanischen Bombenangriffen schützt. Die Gebete wurden erhört und der Tempel und deren Statuen wurden von sämtlichen Bombenangriffen der Japaner verschont. Auf Google Maps anzeigen.

  • Öffnungszeiten: Täglich, 05:30–21:30 Uhr 

Sri Srinivasa Perumal Temple – Das ruhige Gebetshaus

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Der direkt an der Serangoon Road gelegene Sri Srinivasa Perumal Tempel ist im Vergleich zum Sri Veeramakaliamman Tempel deutlich ruhiger. Hierher verirren sich deutlich weniger Touristen und die Atmosphäre ist dadurch relaxter. Der Tempel wurde dem Gott Vishnu gewidmet, welcher auf der Erde für Gleichgewicht zwischen Gut und Böse sorgt, sowie die Götter und die Menschen vor dem Bösen behütet.

Der 20 Meter hohe Gopuram (Eingangsturm) sowie das Innere des Tempels bieten einige imposante Statuen und Figuren der Gottheiten und ist definitiv einen Besuch wert. Standort in Google Maps finden.

Weitere Tempel in Little India

Wenn du ein Tempel-Fan bist, gibt es in Little India noch zwei weitere Tempel zu besichtigen. Zum einen den Buddhistischen Sakya Muni Buddha Gaya Temple sowie den Hinduistischen Sri Vadapathira Kaliamman Temple. Da ich während meines Besuchs in Little India mit starkem Monsunregen zu kämpfen hatte, fielen diese beiden Tempel buchstäblich ins Wasser. Hast du die Tempel besucht und kannst darüber berichten? Ich würde mich über einen Kommentar am Ende der Seite freuen!


Stadtteil Katong – Britischen Kolonialbauten abseits des Tourismus

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Du magst die Britischen Kolonialbauten? Die lebhaften Stadtviertel von Chinatown, Little India oder Kampong Glam sind dir aber zu stressig? Dann ist Katong für dich eine hervorragende Alternative! Entlang der Joo Chiat Road begegnest du unzähligen und farbenprächtigen Kolonialbauten.

Die zweistöckigen Gebäude stehen im Vergleich zu denen der bekannten Stadtteile keineswegs im Schatten. Der Vorteil von Katong liegt eindeutig darin, dass dieses Viertel bei Touristen weniger bekannt ist und daher wenig besucht wird.  Joo Chiat Road in Google Maps anzeigen.

Nebst der Joo Chiat Road bietet die Koon Seng Road einige der schönsten Kolonialbauten in ganz Singapur. Wenn du was abseits der Massen von Touristen erleben willst, dann kann ich dir einen Besuch des relaxten Katong definitiv empfehlen! Koon Seng Road auf Google Maps


Weitere Singapur Sehenswürdigkeiten

In der vielseitigen Metropole Singapurs gibt es unendlich viele Sehenswürdigkeiten. Nebst den modernen Stadtvierteln und den verschiedenen kulturellen Bezirken warten noch weitere Sehenswürdigkeiten auf dich. Von Museen bis hin zu einer ganzen Vergnügungsinseln und Parks. Nachfolgend findest du eine Übersicht zu weiteren interessanten und spannenden Spots.

Das Britisches Kolonialviertel – Museen und historische Bauten

Im Britischen Kolonialviertel gibt es neben historischen Gebäuden auch einige spannende Museen und Galerien zu besichtigen. Einen Routenvorschlag für einen Kolonialviertel-Rundgang habe ich für dich in Google Maps erstellt.

Padang Singapur – Das Zentrum des Britischen Kolonialviertels

Der Padang bildet sozusagen das Zentrum des Britischen Kolonialviertels und ist daher hervorragender Ausgangspunkt für Erkundungen. Von der grossen und grünen Rasenfläche geniesst du eine hervorragende 360° Aussicht auf die historischen Bauten mit den dahinterliegenden Wolkenkratzern und ist ein guter Spot, um tolle Fotos zu schiessen.

Auch historisch hat der Padang Platz eine geschichtsträchtige Vergangenheit. Während der Britischen Herrschaft wurde der Padang hauptsächlich für Sport genutzt, während er zu Zeiten des zweiten Weltkriegs von den Japanern zur Bestrafung und Befragungen des Volkes genutzt wurde. Dem damaligen Volksglauben zu folge konnte Singapur erst wieder komplett frei sein, wenn auf dem Padang Schnee fallen würde.

Eines Nachts fiel während eines Gewitters so viel Hagel, dass es auf dem Boden des Padang so aussah, als ob tatsächlich Schnee liegen würde. Ebenfalls wurde hier 1965 Singapurs Unabhängigkeitserklärung ausgerufen. Padang auf Google Maps anzeigen.

St. Andrew’s Cathedral – Die weisse Pracht

St. Andrew’s Cathedral ist die grösste Kathedrale in Singapur und wurde 1856 eingeweiht. Sie ersetzte eine Kirche, die bereits zuvor während einigen Jahren dort stand. Da man beim Bau aber die Installation eines Blitzableiters vergass, wurde diese durch zwei Blitzeinschläge als unsicher eingestuft und entsprechend ersetzt.

Der Neubau wurde hauptsächlich durch Schottische Spendengelder finanziert und von Indischen Strafgefangenen erbaut. Die prachtvolle weisse Kathedrale wird von einem schönen grünen Garten umgeben und strahlt eine friedliche Atmosphäre aus. Auch wenn dich Kirchen weniger interessieren, ist ein Besuch empfehlenswert. Die Kathedrale ist äusserlich wie auch im inneren eine architektonische Augenweide. Standort auf Google Maps.

  • Öffnungszeiten: Montag bis Samstag, 09:00 – 17:00 Uhr

National Gallery Singapur

Die National Galerie Singapurs zeigt über 8.000 Werke aus Singapurs Nationalsammlung. Damit gehört die Galerie zu einer der weltweit grössten und wertvollsten Sammlungen moderner Kunst aus Singapur und Südostasien. Dabei bestaunst du Kunstwerke aus dem 19. Jahrhundert bis hin zu moderner Kunst von heute.

In der Galerie befinden sich die Werke einiger der bekanntesten Singpurer Künstler, darunter Georgette Chen, Chen Chong Swee und Liu Kang. Auch von aussen Betrachtet gehört die National Gallery zu einem beeindruckenden und ansehnlichen Bauwerk. Auf Google Maps anzeigen.

  • Öffnungszeiten:
    Montag bis Donnerstag, Samstag und Sonntag 10:00–19:00 Uhr.
    Freitag, 10:00–21:00 Uhr

Parlament of Singapore 

Das am Singapur River liegende Bauwerk wurde in den 1820er Jahren erbaut und ist das älteste Regierungsgebäude Singapurs. Auch heute wird es noch immer für politische Sitzungen verwendet.

Besuchern wird eine geführte Tour angeboten, selbst politische Sitzungen können mitverfolgt werden, auch von Ausländern. Weitere Infos findest du auf der Website. Ich selbst habe das Innere des Gebäudes nicht besucht. Aber auch von aussen ist das Bauwerk sehenswert. Ausserdem hast du von der angrenzenden Fussgängerzone einen fantastischen Blick auf die Skyline von Singapur. In Google Maps anzeigen.

The Arts House

Das Arts House in Singapur wurde 1846 erstellt und beheimatete ursprünglich den Gerichtshof. Später hatte das Gebäude diverse Funktionen. Seit 2004 wird das Arts House für verschiede Ausstellungen und Musikaufführungen verwendet. Vor dem Gebäude befindet sich eine Bronzestatue eines Elefanten, welches ein Geschenk von König Rama V von Siam (heute bekannt als Thailand) als Zeichen der Wertschätzung nach seinem Aufenthalt am 16. März 1871 ist.

Singapur war das erste Land, das von einem siamesischen König besucht wurde.
Standort in Google Maps anzeigen.

Asian Civilisations Museum

Du interessierst dich für Kultur und Geschichte? Dann auf in das Asian Civilisations Museum. Das an dem wunderschönen Walkway am Singapur River gelegene Asian Civilisations Museum ist eines der bedeutendsten Museen in der Region. Es befasst sich mit den asiatischen Kulturen und Zivilisationen, von denen die verschiedenen ethnischen Gruppen Singapurs abstammen. Erfahre alles zur Geschichte und Kultur Chinas, Südostasiens, Südasiens und Westasiens.

Das Highlight der Ausstellung ist die Fracht eins versunkenen chinesischen Handelsschiffs aus dem 9. Jahrhundert. Die geborgene Ladung umfasst mehr als 60.000 in China hergestellte Keramikteile, Münzen sowie weiteren Gegenständen aus Gold und Silber. In Google Maps anzeigen.

  • Öffnungszeiten: Samstag bis Donnerstag, 10:00–19:00 Uhr, Freitag, 10:00–21:00 Uhr

Victoria Theatre and Concert Hall

Die schmucke Victoria Hall wurde ursprünglich bereits 1862 als Rathaus mit einem Theater erbaut. Doch durch den Bevölkerungswachstum und die erhöhte Nachfrage nach Unterhaltung platze das kleine Gebäude aus allen Nähten, weshalb das Rathaus sich nach neuen Räumlichkeiten umsah.

Als 1901 Königin Victoria verstarb, wurde das Gebäude zu einer Gedächtnishalle umgebaut. Das Gebäude wurde über die Jahre laufend erweitert und renoviert, sodass heute in den Hallen hauptsächlich Theater- und Musikaufführungen stattfinden. Die Victoria Theatre and Concert Hall mit den beiden Hallen und dem 54 Meter hohen Glockenturm ist ein wahrlicher Prachtbau und solltest du dir anschauen. Location auf Google Maps anzeigen.

Dalhousie Obelisk – Im Gedenken an die Vorteile des Freihandels

Das Dalhousie Obelisk wurde 1850 zu Ehren des britischen Gouverneurs von Indien, Marquis Dalhousie erbaut. Er gilt als Vater und Befürworter des freien Handels und ermöglichte eine Reduzierung der administrativen Kosten im Handel von Singapur. Der Bau gleicht einer Nadel, welche durch die Cleopatra Needle in London inspiriert wurde. An allen vier Seiten des Monuments befindet sich die gleiche Inschrift in den Sprachen Jawi, Chinesisch, Tamil und Englisch. Auf Google Maps anzeigen.


East Coast Park Singapur – Ideal für Outdoor Aktivitäten

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Der East Coast Park kannst du hervorragend mit einem Besuch im Stadtviertel Katong verbinden. Wenn du entlang der Joo Chiat Road schlenderst, ist es bis zum East Coast Park nur noch ein kurzer Spaziergang. Der rund 12 Kilometer lange East Coast Park ist der perfekte Ort für Outdoor-Aktivitäten und liegt direkt am Meer.

Ob Fahrradtouren, Inlineskaten, Joggen, Grillieren, Schwimmen oder einfach nur am Strand relaxen, der grüne East Coast Park ist der perfekte Rückzugsort in der hektischen Metropole Singapurs. Im Park befinden sich einige Grillplätze, Strände und Restaurants, die dir ein paar entspannte Stunden ermöglichen. Für Skater ist der Xtreme SkatePark mit seinen Halfpipes der ideale Ort für einen Adrenalinkick. Eindrücklich fand ich den Ausblick auf das vorgelagerte Meer, hier befindet sich eine gigantische Anzahl an Fracht- und Tankerschiffen. East Coast Park auf Google Maps anzeigen.


Clarke Quay – Der ideale Ort um den Tag auszuklingen lassen

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Der Clarke Quay liegt im Zentrum von Singapur, direkt am Singapur River. Das Viertel mit seinen farbigen und restaurierten Lagerhäusern war einst der Mittelpunkt des Handels, in denen die örtlichen Händler ihre Güter lagerten und auf die ankommenden Schiffe umluden. Heute treffen sich Einheimische und Touristen für ein Feierabendbier, einen leckeren Cocktail, Abendessen oder zum Shopping.

Der Clarke Quay ist auch für seine Nachtclubs bekannt, in welchen bis zum Morgengrauen gefeiert wird. Einen Besuch lohnt sich vor allem gegen die Abendstunden, das Ambiente mit seinen schönen Beleuchtungen versprühen eine relaxte Atmosphäre. Entlang des Singapur Rivers hast du einen tollen Ausblick auf die Skyline und das Marina Bay Sands. Auf dem Singapur River finden ausserdem Flussrundfahrten statt, welche du direkt unter diesem Link Online buchen kannst.


Southern Ridges – Auf Höhe mit den Baumwipfeln

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Die Southern Ridges sind ein 10 Kilometer langer Walkway, welcher sich bestens dazu eignet, sich ein paar Stunden dem hektischen Stadtleben zu entfliehen. Aus zeitlichen Gründen startete ich den Walkway vom Hort Park bis zum Mount Faber. Der Spaziergang ist nicht sonderlich anstrengend und kann auch von ungeübten Spaziergängern bewältigt werden.

Der ca. 3 Kilometer lange Fussweg ist sehr abwechslungsreich und führt durch betonierte Strassen, über einen Skywalk und einer Holzbrücke. Die Route, beginnt zunächst auf Wurzelhöhe der dschungelartigen Bäume und schlängelt sich dann über die Kilometer hinweg bis zu den Baumkronen hinauf. Spaziergang auf Google Maps anzeigen.

Die Highlights auf dem Trail
Auf dem Walkway der Southern Ridges tauchst du nicht nur in eine grüne Natur ab, sondern bestaunst einen grandiosen Ausblick auf das Stadtpanorama. Vom Telok Blangah Hill Park, welchen du auf einigen Treppenstufen erreichst, hast du einen 360° Ausblick auf das Stadtpanorama. Der Ort eignet sich übrigens bestens, um einen kurzen Raststopp auf deinem Spaziergang einzulegen. Vom Telok Blangah Hill Park geht’s weiter auf die Henderson Wave Bridge.

 

Die Brücke mit seinem Holz-Look und den geschwungenen Seiten in Form von Wellen ist ein echtes architektonisches Highlight. Die 274 Meter lange Henderson Wave Bridge ist mit einer Höhe von 36 Meter ausserdem die höchste Fussgängerbrücke in Singapore. Wenn du die Brücke überquerst, hast du auf halbem Weg eine fantastische Aussicht auf die Stadt und einige architektonisch interessante Wolkenkratzer. Weiter führt dich der Weg zum Mount Faber, welcher perfekter Ausgangspunkt für einen Besuch der Unterhaltungsinsel Sentosa darstellt.

Mount Faber, idealer Ausgangspunkt für einen Besuch der Sentosa Island
Der Mount Faber ist der Endpunkt des Southern Ridges Walkway, kann aber auch ohne die kleine Wanderung direkt mit dem Auto erreicht werden. Vom Mount Faber hast du einen eindrücklichen Blick auf Singapurs Skyline-Panorama bis hin zur Sentosa Island. Auf dem 106 Meter hohen Hügel befinden sich einige Restaurants mit leckeren Köstlichkeiten aus aller Welt. Bei Einheimischen ist der Mount Faber vor allem zum Sonnenuntergang beliebt, um mit den Liebsten ein romantisches Dinner zu geniessen.

Für mich persönlich war die Überfahrt vom Mount Faber zur Sentosa Island mit der Seilbahn aber ein weitaus eindrücklicheres Erlebnis. Die Fahrt dauert ca. 20 Minuten und bietet dir einen fantastischen Ausblick auf die Skyline Singapurs, die Marina at Keppel Bay mit dem Yachthafen und die Sentosa Island. Das Highlight schlechthin ist, dass die Seilbahn durch einen der Wolkenkratzer durchfährt. Ist doch so cool!


Sentosa – Die Singapurs Unterhaltungsinsel

Die Santosa Island ist die Vergnügungsinsel in Singapur – Hier gibt es nichts was du nicht machen kannst! Vom Wasserpark mit eigenem Riff, Achterbahnen, Aquarien, Bungeejumping, Rodeln, Disney Park oder dem Universal Studio Park, hier ist nichts unmöglich. Die Insel ist so gross, dass darauf sogar eine eigene Seilbahn verkehrt. Das Angebot ist so vielfältig, dass ein Tagesbesuch auf Sentosa Island mit einem Tropfen auf den heissen Stein verglichen werden kann. Einen Überblick zu dem Unterhaltungsangebot findest du auf der offiziellen Website.

Kostenlose Sehenswürdigkeiten die du gesehen haben musst.

Die meisten Unterhaltungseinrichtungen verlangen einen Eintrittspreis, teilweise sind diese ziemlich happig. Dennoch gibt’s einige Sehenswürdigkeiten auf der Insel, welche du kostenlos besichtigen kannst.

Fort Siloso Sky Walk

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Der Fort Siloso Sky Walk ist eine 181 Meter lange Aussichtsplattform, die du mittels eines kostenlosen Aufzugs erreichen kannst. Von der Aussichtsplattform hast du einen fantastischen Ausblick auf die Skyline, die Sentosa Island und den Siloso Beach.

Siloso Beach – Strandfeeling in der Grossstadt

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Der Siloso Beach ist der ideale Badestrand und beinhaltet drei Buchten mit ansprechendem und breitem Sandstrand, der dich zum chillen, relaxen und baden einlädt. Rund um den Strand befinden sich einige coole Strandclubs, Bars und Restaurants. Zu deiner Sicherheit wird der Strand von Rettungsschwimmer überwacht.

Ein kleines Manko während meines Besuches der Silos Beaches waren allerding einige Algen, die sich im Wasser befanden und die vielen vorgelagerten Frachtschiffe, welche nicht gerade Südsee-Feeling versprühen. Wenn du dem Strand oder der angrenzenden Promenade entlang spazierst, erreichst du den Palawan Beach.

Palawan Beach – Der südlichste Punkt Asiens.

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Vom Palawan Beach erreichst du mittels einer Hängebrücke den südlichsten Punkt des kontinentalen Asiens. Auf der kleinen vorgelagerten Sandbank befinden sich zwei Aussichtspunkte, welche einen schönen Ausblick auf Sentosa und den Palawan Beach bieten. Hier ist etwas Geduld gefragt, denn viele Besucher möchten auf diese Aussichtspunkte und da die Hängebrücke sehr schmal ist, kann es hier zu Warteschlangen kommen.


Hier habe ich in Singapur Übernachtet

Gerade ein Hotel für einen Stadttrip sollte vorzugsweise in einer zentralen Lage liegen, welche kurze Distanzen zu den Sehenswürdigkeiten oder Zugang zu den öffentlichen Verkehrsmitteln bietet. Singapur ist leider eine nicht ganz so kostengünstige Stadt, weshalb auch die Kosten einen Faktor darstellen. 

Champion Hotel City Singapur – Preis/Lage, dies war mein Hotel

Meine Unterkunft habe ich im Champion Hotel City gebucht, welches relativ zentral gelegen ist und einen attraktiven Preis bietet. Wie in Singapur üblich, sind die Zimmer relativ klein, bieten aber alles was man für einen Stadt-Trip braucht.

Der Staff was sehr freundlich und Hilfsbereit. China Town, Clarke Quay, Marina Bay liegen in Fussdistanz. (Zwischen 10-20 Minuten zu Fuss). Little India und Kampong Glam (Little Arabia) sind in etwa 30 Minuten zu Fuss, mit dem Taxi in 15min und mit der MTR in ca. 30 Minuten erreichbar. Einziges Manko, das Hotel bietet kein Frühstück oder sonstige Essensmöglichkeiten. Aber braucht man dies bei einem Städtetrip wirklich?

Kaffee und Tee erhält man kostenlos an der Kaffeemaschine an der Reception. Zum Flughafen benötigt man je nach Verkehr 30-40 Minuten mit dem Taxi.  

Preis und Verfügbarkeit prüfen*

Marina Bay Sands – Das Weltbekannte

Das Marina Bay Sands mit seinem gigantischen Dachpool ist das wohl bekannteste Hotel in Singapur, jedoch ist eine Übernachtung hier kein Schnäppchen. Der weltbekannte Infinity Pool ist exklusiv für Hotelgäste und ist definitiv einer der Hauptgründe, um das Marina Bay Sands zu buchen. Ausserdem ist das Hotel sehr zentral gelegen und alle Sehenswürdigkeiten rund um die Marina Bay sind nach wenigen Fussschritten zu erreichen.

Preis und Verfügbarkeit prüfen*

Weitere Hotels in Singapur

Weitere Unterkünfte nach Stadtteil: Marina Bay, Little India, Chinatown, Clark Quay und Kampong Glam.


Fazit zu Singapur

Singapur mit seinem kulturellen Mix, den Gegensätzen von modern und traditionell, die farbigen Kolonialbauten, all dies hat mich total in den Bann gezogen. Singapur gehört für mich definitiv zu den Städte-Highlight in Asien und kann ich wärmstens weiterempfehlen, wenn auch das Preisniveau relativ hoch ist.


Ideale Reisedauer & Reisezeit

Die Sehenswürdigkeiten in diesem Blogbeitrag habe ich in rund vier Tagen erkundschaftet. Das Programm ist jedoch für diese Zeitdauer etwas taff. Möchtest du dieselbe Route nachreisen, erachte ich fünf Tage als bessere Variante, denn die vier Tage, welche mir zur Verfügung standen. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten rund um die Marina Bay, sowie den einen oder anderen Stadtteil lässt sich aber sicherlich auch in zwei Tagen bereisen. Ich empfehle eine Aufenthaltsdauer von zwei bis 5 Tagen, je nach dem, wie viel du von der Stadt sehen möchtest.

Da Singapur nahezu am Äquator liegt, kannst du Singapur das ganze Jahr bereisen. Das Klima ist tropisch sowie die Luftfeuchtigkeit sehr hoch, ausserdem ist es während dem ganzen Jahr heiss. Die beste Reisezeit liegt vermutlich zwischen März bis September.


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